Der Rekord-Sommer 2018 hält wirklich, was er verspricht. Temperaturen bis zu 35 Grad bringen uns aktuell ins Schwitzen. Untertags hilft da nur noch der Sprung ins kühle Nass oder die rettende Klimaanlage im Office. Doch in den eigenen vier Wänden sammelt sich in der Zwischenzeit die warme Luft und an Schlafen bei der Hitze ist nicht zu denken.
Wir haben ein paar Tipps für euch, wie ihr trotz Hitzewelle zu Hause einen kühlen Kopf bewahrt:
Der Handtuch-Trick
Besonders hilfreich ist es, handfeuchte Tücher – am besten mit hohem Baumwollanteil – über das Fenster oder auch zwei Sessel im Zimmer zu hängen. Durch den Vorgang des Trocknens wird der Luft Wärme entzogen. Die sogenannte Verdunstungskälte trocknet nicht nur das Tuch sondern kühlt auch die Umgebung rundherum. Besonders effizient ist es, die kühle Luft noch mittels Ventilator zu verteilen.
Die Elektrogerät-Chose
Fernseher, Computer, Herd und Fön produzieren Wärme, die man an ohnehin schon heißen Tagen nicht noch zusätzlich gebrauchen kann. Wenn nicht zwingend benötigt, empfiehlt es sich daher, diese ganz auszuschalten. Denn auch im Stand-by Modus können sie immer noch Hitze abgeben.
Das richtige Lüften
Ist die Wohnung erst einmal aufgeheizt, ist es sehr schwierig, die warme Luft wieder nach draußen zu befördern. Daher am besten Frühmorgens und Spätnachts die Fenster aufreißen und durchziehen lassen. Diese Maßnahme liefert frischen Sauerstoff und eine angenehme Temperatur. Danach heißt es allerdings: Schnell die Schotten dichtmachen und die Räume am besten mittels Jalousien abdunkeln, damit die Wärme auch wirklich draußen bleibt.
Der Eisfach-Bonus
Besonders das Einschlafen ist bei tropischer Hitze besonders schwierig. Ist man einmal eingeschlummert, sind die Temperaturen nicht mehr so störend, doch der Weg dorthin ist oftmals sehr mühsam. Der letzte Ausweg und unser Nummer 1 Tipp: Einfach eine Wärmeflasche (in dem Fall eher Kühlflasche) mit Wasser füllen und vor dem Schlafengehen kurz ins Gefrierfach legen und anschließend mit ins Bett nehmen. Alternativ können auch Nachthemd oder Bettzeug kurz schockgefroren werden. Hilft wahre Wunder – versprochen!